Der weibliche Zyklus kann fernab von Kinderwunsch ein wichtiger Indikator für die psychische wie körperliche Gesundheit bei Frauen sein. Stress unterschiedlicher Ursache kann zu Zyklusschwankungen, starken Beschwerden vor und während der Menstruation oder dem kompletten Ausbleiben des Zyklus führen. Gerne können wir gemeinsam nach einen Ernährungs- und Lebensstil Ausschau halten, der Sie im Einklang mit Ihrem Zyklus leben lässt.
Ausgangslage
Unsere Zellen denken mit
Die Verbindung zwischen dem, was wir denken und fühlen und unserer körperlichen Befindlichkeit ist immer klarer wissenschaftlich belegt. Gedanken und Gefühle lösen biochemische Prozesse aus, die direkt auf das Immunsystem, das Nervensystem und das hormonelle System einwirken. Die Hormone, die unseren Zyklus steuern, sind besonders empfindlich. Schließlich sollen Sie unseren Körper darauf vorbereiten, ein Baby heranwachsen zu lassen. Befindet sich unser Körper im Stress, schaltet er in eine Art Notfallmodus, bei dem bei entsprechender Veranlagung der Zyklus leidet.
Stress kann ganz verschiedene Hintergründe haben. Übermäßiger Sport und eine eingeschränkte Kalorienzufuhr können den Zyklus behindern und eine sogenannte hypothalamische Amenorrhoe kann entstehen. Aber auch eine Überernährung mit vielen Kohlenhydraten oder gesättigten Fetten und ein Mangel an Bewegung kann den Stoffwechsel so durcheinanderbringen, dass der Zyklus leidet. Hier wird dann häufig ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) diagnostiziert.
Eine wichtige Ursache für Zyklusstörungen ist auch chronischer psychischer Stress. Kortisol, das ausgeschüttet wird, wenn wir uns über längere Zeit in einem Anspannungszustand befinden, steht beispielsweise in Konkurrenz mit Progesteron, einem der Hauptakteure im weiblichen Hormonspiel. Auch Alltagsstress wie ständige Erreichbarkeit, Termindruck, Perfektionismus usw. können unseren Körper in einen solchen Ausnahmezustand versetzen.
Weibliche Bedürfnisse in einer männlich geprägten Welt
Lange Zeit war unsere Gesellschaft von patriarchalen Machtverhältnissen geprägt. Männer hatten das Sagen, in der Familie, im Beruf, eigentlich überall. Auch die Medizin ging in ihren Forschungen stets vom männlichen Körper aus, die Menstruation galt allgemein als unrein und Frauen schämten sich ihres Körpers. Und wie gesagt, unsere Zellen hören mit.
Auch die Arbeitswelt wurde nach männlichen Bedürfnissen ausgerichtet. Diese Leistungsgesellschaft verlangt von uns, immer auf gleichem Niveau abzuliefern, nie einen schlechten Tag zu haben. Das ewige Höher, Schneller, Weiter steht jedoch häufig im Widerspruch zum weiblichen Zyklus, der uns daran erinnert, dass etwa Ruhepausen, Kreativität und Verletzlichkeit genauso dazugehören.
Hierbei kann ich Sie unterstützen
Gemeinsam können wir versuchen, Ihr Verhältnis zu den Themen Frausein und Weiblichkeit zu klären. Ich möchte Ihnen einen Raum bieten, die mit der Zyklusstörung verbundenen Gefühle auszudrücken. Wir schauen, welche Bedürfnisse Sie als Frau haben und suchen nach Wegen, wie Sie diese erfüllen können. Selbstverständlich berate ich Sie gerne hinsichtlich eines Ernährungs- und Lebensstils, der es Ihrem Körper ermöglicht, in Balance zu bleiben. Die Zusammenarbeit mit Fachärzten ist mir dabei sehr wichtig.
Unsere Zusammenarbeit
Kostenloses Vorgespräch
In einem Telefonat von 10-15 Minuten haben Sie die Möglichkeit, meine Stimme kennenzulernen. Sie schildern Ihr Anliegen, erfahren, was Sie in unserer Zusammenarbeit erwartet und entscheiden, ob Sie einen Termin ausmachen möchten.
Unser erster
Termin
Bei unserem ersten Termin möchte ich in der Regel mehr über Ihre Thematik erfahren, z. B. wann sie entstanden ist und wie sie sich seitdem entwickelt hat. Wir klären gemeinsam, was die Ziele unserer Zusammenarbeit sind und wie wir sie erreichen können.
Der weitere Verlauf
Unsere Gespräche und die Beobachtung Ihres Essverhaltens im Alltag sollen Ihnen helfen, Ihre Bedürfnisse immer besser zu erkennen und nach ihnen zu leben. Elemente aus dem Inspirationscoaching wie der Umgang mit dem inneren Kind und Visionsarbeit können dabei unterstützen.